„Kulturinteressierte nicht vergraulen“

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Mit einem Antrag im Kulturausschuss machten wir als SPD Hattingen uns dafür stark, das Thema Kultur in Hattingen zukünftig noch strukturierter zu verfolgen.
Die Verwaltung sollte damit beauftragt werden, den Prozess hin zur Kulturentwicklungsplanung fortzuführen. Diesem Vorschlag haben sich fast alle Hattinger Fraktionen angeschlossen.

Gesamtkonzept zur Entwicklungsplanung soll bis September stehen

Die Vertreter der Grünen, der Linkspartei und der FDP gaben unserem Antrag ihre Zustimmung.
Bis zur Sitzung des Kulturausschusses im September soll die Verwaltung nun ein allgemein abgestimmtes Gesamtkonzept zur Kulturentwicklungsplanung erstellen – auf der Grundlage jener Einzelmaßnahmen, die bereits im Jahr 2013 in mehreren Veranstaltungen erarbeitet und eingebracht wurden. Im Anschluss an die notwendigen Beschlussfassungen durch Ausschüsse und Rat sollen jene Projekte, welche konkret weiterverfolgt werden, entsprechend im Stadtetat ausgewiesen und etatisiert werden.

Wir als SPD Hattingen sehen ein solches Konzept als notwendig an, um denjenigen aus Bürgerschaft und Kulturszene, welche schon 2013 ihre ganzen Ideen einbrachten, eine Orientierung zu geben. Es soll ersichtlich sein, ob, wie und wann die jeweiligen damals gemachten kulturellen Vorschläge umgesetzt werden.

Was wird wie umgesetzt?

Unser Ausschussmitglied Udo Woidneck dazu:
„Wir dürfen die zahlreichen interessierten Bürgerinnen und Bürger, die in vielen Fällen erstmals an Kulturterminen dieser Art teilgenommen haben, nicht enttäuschen und vergraulen.“

Bei der Begründung des SPD-Antrages in der Ausschuss-Sitzung betonte Woidneck, die Bürgerinnen und Bürger dürften zu Recht erwarten, von „uns als Politik und Ihnen als Verwaltung“ etwas über den weiteren Werdegang der Vorschläge zu erfahren.
Und auch wenn man gegebenenfalls nicht jeden Vorschlag in seiner Form verwirklichen  könne, sei dies auch eine wichtige Information, so Woidneck.