Auf dem Weg zu einem kommunalen Integrationskonzept

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Mit dem Ankommen in einem Land ist es nicht getan – es ist wichtig, dass ein Mensch auch in der Gesellschaft selber ankommt. In Hattingen haben wir viele geflüchtete Menschen aufgenommen, doch wir brauchen auch einen konkreten Plan, wie es nach der ersten Aufnahme weitergehen soll.

Hattingen – vom Fluchtziel zur Heimat

Weltweit sind über 60 Millionen Menschen aus verschiedenen Gründen nicht mehr in der Lage, in ihren Heimatländern zu leben. Verantwortlich dafür sind etwa Kriege, Hunger, Verfolgung und vieles weitere. In den vergangenen Jahren sind viele geflüchtete Menschen in unsere Stadt gekommen und brauchten Hilfe – die Art und Weise, in der sich gerade Ehrenamtliche hierbei eingesetzt haben, ist beispiellos. Unzählige Kleider- und Sachspenden wurden inzwischen ausgegeben, Konzerte wurden veranstaltet und fremdenfeindliche Hetzer aus der Stadt gebuht.

Ein Integrationskonzept für Hattingen

Echte Integration in eine Gesellschaft bedeutet aber mehr als nur ein Dach über dem Kopf. Dafür braucht es ein echtes Konzept, welches es ermöglicht, dass Geflüchtete unsere Stadt irgendwann nicht mehr nur als Unterschlupf, sondern wie wir auch als Heimat empfinden. Daran möchten wir mit allen arbeiten, die sich zu diesem Thema einbringen möchten!

Am 22. August werden wir zu diesem Thema eine öffentliche Sitzung im Holschentor abhalten, an der sich gerne jeder beteiligen darf. Wir freuen uns auf Sie.