Ein taufrisches Wahlprogramm für die SPD Hattingen

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Ein großer und geräumiger Raum, ideal für Tanzveranstaltungen, Theaterstücke…….oder einen Parteitag, der der Richtungsentscheidung für die kommende Legislaturperiode und zur Verabschiedung des Wahlprogrammes dient. Und diese ist lang, das sollte man nicht vergessen: von 2014 an wird diese Ratsperiode sechs Jahre umfassen, um dann 2020 wieder mit der Bürgermeisterwahl zusammengeführt zu werden.

Weitere Anregungen zum Wahlprogramm? – Die letzte Gelegenheit!

Ab 19.00 Uhr hatten die anwesenden Genossinnen und Genossen die Möglichkeit, sich die einzelnen Passagen des Wahlprogramms nochmals genau zu betrachten. Dafür war dieses eigens großflächig auf Stellwänden befestigt worden.

Während dieser kleinen „Programm-Messe“ wandelten viele Genossinnen und Genossen mit interessierten Blicken von einem Aushang zum nächsten. Doch die wenigsten werden das Wahlprogramm auf der Veranstaltung wohl zum ersten Mal gelesen haben. So konnte und kann man es auf der Internetseite der SPD Hattingen bereits seit einiger Zeit vollständig begutachten, mehr noch, man konnte sich auch bis zum 08.04. an der Weiterentwicklung beteiligen. Diese Chance nutzten auch mehrere Bürgerinnen und Bürger. Einsicht erhalten Sie auch nochmals direkt über diesen Link. Die SPD-Stadtverbandsvorsitzende Sabine Kelm-Schmidt sprach dementsprechend auch von der Bürgerbeteiligung als „Pfund“, welches man auf jeden Fall auch weiterhin nutzen wolle. Explizit lobte sie auch die Stadtteilkonferenzen, bei welchen man ebenfalls gute Erfahrungen damit gemacht habe, Mitbürgerinnen und Mitbürger in Entscheidungen einzubeziehen.

„Mut und Lust“ – wichtig für den Wahlkampf!

Der Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion, Achim Paas, leitete die abschließende Debatte rund um das Wahlprogramm. Mit den Delegierten zusammen sprach er einzelne Punkte durch und diskutierte Änderungs- und Ergänzungswünsche, sowohl die aus der Runde als auch jene aus der Bürgerschaft. Im Anschluss an die Verabschiedung des Wahlprogramms mahnte Paas, dass die wesentliche Bürgerarbeit nun noch folge. Die Inhalte des Programms müsse man den Bürgerinnen und Bürgern jetzt auch glaubhaft nahe bringen, dies sei „unglaublich wichtig“. Er appellierte an alle Genossinnen und Genossen, den Wahlkampf mit „Mut und Lust“ anzugehen. Und die Stimmung im Saal ließ deutlich darauf schließen, dass sich keiner über mangelnden Mut oder Lust der SPD Hattingen wird beklagen können!