Heinz Wittpoth – Holthauser für hundert Jahre
Heute vor 100 Jahren wurde Heinz Wittpoth geboren. Ein echter Sozialdemokrat und Holthauser – durch und durch. Auf dem Weg durch sein Leben hat er viel für die Menschen und seinen Stadtteil Holthausen getan.
(Politische) Lebensabschnitte von Heinz Wittpoth
- 1948
Heinz Wittpoth wird der erste Schiedsmann in Holthausen. Er wird dieses Amt bis 1985 ausüben. Hierbei vollbringt er ganz außergewöhnlich gute Leistungen. - 1958
Heinz Wittpoth wird Vorsitzender des Ortsvereins der SPD in Holthausen. Er soll diese Funktion sehr erfolgreich bis 1980 ausfüllen. Unter seiner Führung gibt es die ersten Kinderfeste in Holthausen. - 1961
Heinz Wittpoth wird Bürgermeister von Holthausen und bekleidet dieses Amt bis 1969. Sein jahrelanges intensives Bemühen um die Bürger von Holthausen wird in späteren Jahren zur Verleihung des Ehrenringes der Stadt Hattingen führen. - 1966
Heinz Wittpoth wird ein Delegierte der Gemeindevertretung der Gemeinde Holthausen. Die Gemeindevertretung tagte in dieser Zeit regelmäßig in Holthauser Gaststätten und entsandte den Gemeindebürgermeister und seinen Stellvertreter als Delegierte in das Amt Blankenstein. - 1967
Das Amt Blankenstein wird zur Stadt Blankenstein im Ennepe-Ruhr-Kreis. Willi Rautenberg wird Bürgermeister und Heinz Wittpoth der erste Stellvertreter. Heinz Wittpoth ist neben Hermann Brückner der zweite Stadtverordnete aus Holthausen, der in den neuen Stadtrat entsandt wird. - 1969
Die kommunale Neuordnung steht an – die Stadt Blankenstein geht über in die Stadt Hattingen. Holthausen wird ebenfalls ein Ortsteil von Hattingen und erhält in dem neu zu wählenden Stadtrat der Stadt Hattingen ein Ratsmandat. Unser Mandatsträger heißt Heinz Wittpoth. - 1974
Die zweite Kommunalwahl in der Stadt Hattingen. Heinz Wittpoth kandidiert erneut für den Stadtrat und wird wieder gewählt. - 1979
Die dritte Kommunalwahl nach der kommunalen Neugliederung. Heinz Wittpoth und Werner von Scheven werden wiedergewählt. - 1985
Heinz Wittpoth legt sein Amt als Schiedsmann nach 37 Jahren nieder.
Auch über das Jahr 1985 hinaus bis zu seinem Tod hat Heinz-Wittpoth in Holthausen gewirkt und sich für die Menschen eingesetzt. Er wird uns auch in den kommenden Jahren ein Vorbild sein und stets gut im Gedächtnis bleiben – nicht umsonst hat der Ortsverein Holthausen vor zwei Jahren die Patenschaft für den Heinz-Wittpoth-Platz übernommen.