Holthausen sauber! Gemeinsam für einen sauberen Stadtteil
Am heutigen Samstag fand erneut die Aufräumaktion „Holthausen Sauber – gemeinsam für einen sauberen Stadtteil“ im Rahmen der Kampagne „Hattingen Sauber“ statt. Selbstverständlich waren die drei Holthauser Stadtverordneten Niels Hartbecke, Michael Kreutz und Christoph Ritzel sowie unsere Bürgermeister-Kandidatin Melanie Witte-Lonsing mit dabei.
Aufräumen im Ortsteil Holthausen
Seit mehreren Jahren ist „Holthausen Sauber“ fester Bestandteil im Kalender einiger Bürgerinnen und Bürger und unserer Stadtverordneten. Dieses Jahr zeigte sich Holthausen dabei von seiner schönsten Seite: Bei frühsommerlichen Temperaturen und Sonnenschein sammelten die Teilnehmenden in kleinen Gruppen entlang von Straßenrändern, Spielplätzen, Wiesen und Waldrändern, was andere achtlos oder absichtlich hinterlassen hatten. In diesem Jahr waren die Organisatoren der Aktion überwältigt vom Zuspruch der Holthauserinnen und Holthauser.
„Dass sich erneut so viele Helfende zusammengefunden haben, ist ein tolles Zeichen für unser Holthausen“, so Michael Kreutz, „Die Verschiebung in den Mai war ein Experiment – und wir sind begeistert, wie gut es bei allen angekommen ist.“ Viele der Teilnehmenden äußerten spontan den Wunsch, den neuen Termin beizubehalten – gerade auch, weil das Sammeln von Müll bei diesem milden Wetter die Arbeit sehr viel angenehmer war.
Und die Ausbeute war beachtlich: Neben etlichen Säcken gefüllt mit Flaschen, Dosen, Verpackungen und Zigarettenkippen wurden auch größere Fundstücke entdeckt. Zwei Couch-Garnituren sowie zwei alte Kühlschränke mussten von den Freiwilligen geborgen werden – ein trauriger Beleg dafür, wie gedankenlos manche Menschen mit ihrer Umwelt umgehen.
Zum Abschluss wartete ein besonderer Dank auf die fleißigen Helferinnen und Helfer: Alfred Schulte-Stade und das Team des Schultenhofes ließen es sich nicht nehmen, eine deftige Erbsensuppe zu kochen und für die nötige Stärkung nach getaner Arbeit zu sorgen. In entspannter Atmosphäre kamen die Teilnehmenden auf dem Heinz-Wittpoth-Platz zusammen, tauschten Geschichten über kuriose Fundstücke aus und schmiedeten bereits Pläne für das kommende Jahr.
Melanie Witte-Lonsing nahm zum ersten Mal die Zangen in Holthausen mit in die Hand: „Ich bin entsetzt, wie viel Müll in einem der ländlicheren Stadtteile einfach in die Vegetation geschmissen wird, aber ich bin genauso begeistert darüber, wie die Holthauserinnen und Holthauser sich für ihren Stadtteil engagieren.“
„Holthausen Sauber“ zeigt: Mit vereinten Kräften lässt sich viel bewegen – und ein gepflegter Stadtteil beginnt bei jedem Einzelnen. Für das nächste Jahr ist die Fortsetzung der Aktion bereits fest eingeplant – vielleicht wieder im Mai, bei ebenso schönem Wetter.
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