Laschet demaskiert sich beim Thema „Maskenpflicht“ 

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Die meisten Menschen in Hattingen und den anderen Städten zeigen sich überwiegend verantwortungsbewusst und bedecken beim Einkaufen sowie im ÖPNV Mund und Nase. Im Gegensatz dazu hat sich unser Ministerpräsident Armin Laschet am Vorabend der Einführung der Maskenpflicht bei „Anne Will“ gründlich demaskiert.

Das Land lässt die Schulen im Stich

Nicht nur, dass er wissenschaftliches Vorgehen und Abwägen, selbst nach einfacher und nachvollziehbarer Darstellung von zwei medizinischen/epidemiologischen Profis, schlicht und einfach als falsch darstellt. Nein, er verteidigt auch noch die Öffnung von Möbelhäusern mit arbeitsmarktpolitischen Gründen. Gut nur, dass in Ostwestfalen, der Heimat seines Spezis Laumann und der Möbelindustrie, nicht der Schwerpunkt der Spielautomaten-Industrie ansässig ist. Sonst hätten in NRW jetzt wohl alle Spielhallen geöffnet.

Aber der Gipfel ist, dass sich unser Ministerpräsident vor Publikum von seiner Verantwortung den Schulen gegenüber verabschiedet und allein die Städte in die Pflicht nimmt. Ausgerechnet die Ebene, die mit dem wenigen verbliebenen Personal und eingeschränkten finanziellen Möglichkeiten gerade mal wieder ganz nah an den Menschen eine Mammutaufgabe bewältigt. Während sich auf der anderen Ebene die Ministerien des Landes in Kleinigkeiten verstricken oder unsichtbar geworden sind. Wieder mal holen die Städte und Kreise die Kartoffeln aus dem Feuer und erhalten dafür noch nicht einmal ansatzweise eine ausreichende finanzielle Entlastung.

Gut, dass wir, die Menschen in Hattingen und den anderen Städten, gemeinsam vernünftig und verantwortungsbewusst mit der Krise umgehen.

Danke dafür!