Lehmann lädt ein – zum Sportgespräch
Unser Bürgermeisterkandidat Manfred Lehmann lud gestern zum Sportgespräch ins Vereinsheim des TUS Hattingen. Mit am Tisch saßen Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher Sportvereine und tauschten sich aus – von Fußball über das Turnen bis hin zum Segelsport.
Bunt gemischte Runde
Mit vielen verschiedenen Sachkundigen saßen unser SPD-Fraktionsvorsitzender Achim Paas, der neue Stadtverbandsvorsitzende Klaus Orth und Manfred Lehmann für eine gute Stunde in der Runde. Der SC Oberstüter wurde durch Andreas Scheibe vertreten, für den Segelclub Hattingen beteiligte sich Udo Scheer an dem Gespräch. Mit Wolfgang Zimmermann gab sich der Präsident der SG Welper die Ehre, Fritz Gerhardt beteiligte sich als Vorsitzender des VfL Winz-Baak.
Waltraud Nüse und Margot Dröge vertraten gemeinsam den Turnverein Hattingen. Rainer Sommer durfte als Vorsitzender des Stadtsportverbandes natürlich nicht fehlen, ebenso wenig wie Achim Paas in seiner zusätzlichen Rolle als Vorsitzender des Sportausschusses. Und nicht zuletzt befand sich Klaus Kampmann als Gastgeber und Präsident des TuS Hattingen am Tisch.
Kurzum: eine Gruppe, um nicht nur den Fußball ins Rollen zu bringen!
Hallenpläne und Helfer im Ehrenamt
Diskutiert wurde wahrlich querbeet, durch alle sportlichen Felder hindurch. Mannschaftsgrößen, Jugendabteilungen und mehr kamen zur Sprache.
So sind etwa Belegpläne für Sporthallen in Hattingen immer wieder innerhalb der Vereine ein großes Thema – wer wann in welcher Halle/Feld auf welchem Abschnitt trainieren darf, will gut durchdacht sein.
Und ohne eine gute Absprache aller Beteiligten untereinander führt dies allzu leicht zu Auseinandersetzungen. Viel wurde auch über das Ehrenamt und die leidenschaftlich engagierten Helfer in diesem Metier gesprochen, die einen Großteil der gesamten Arbeit innerhalb eines Vereines ausmachen. Gleichsam finde man sich jedoch häufig in dem Dilemma wieder, für wichtige Aufgaben seltener Freiwillige zu finden, um diese zu übernehmen – eine Problematik, die wohl auch so bald nicht verschwinden werde, so der Tenor. Hier müsse man darüber hinaus Acht geben, den Vereinen dabei nicht auch noch zusätzlich bürokratische Hürden in den Weg zu stellen.
Auch wurde die aktuelle Entwicklung bezüglich der Kunstrasenplätze in Hattingen zum Thema gemacht. Die Pflege und Unterhaltung der Plätze sowie Kooperationen über Vereinsgrenzen hinweg spielten hierbei eine gewichtige Rolle.