Rainer Bovermann bei 17. Bundesversammlung dabei

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Die Wahl des Bundespräsidenten ist ein besonderer Akt, der in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland am vergangenen Sonntag erst zum 17. Male stattfand. Am 13.02.2022 traf sich die Bundesversammlung zur Wahl des Bundespräsidenten in Berlin – mit dabei war auch unser Landtagsabgeordneter Prof Dr. Rainer Bovermann.

Als Nachrücker zur Bundesversammlung

Die Bundesversammlung bestand dieses Mal aus insgesamt 1472 Mitgliedern: 736 Bundestagsabgeordnete + 736 Mitglieder aus der Gesellschaft, die durch die Landesparlamente bestimmt wurden. Tatsächlich war unser Landtagsabgeordneter Prof. Dr. Rainer Bovermann ursprünglich nicht auf dieser Liste dabei – durch die Erkrankung eines Kollegen erhielt er jedoch die Möglichkeit, ebenfalls an der Wahl teilzunehmen. Gute Besserung an dieser Stelle.

Dabei war er vor Ort in bester Gesellschaft und mit vielen politischen Bekannten unterwegs: Auf dem Foto sind neben Rainer Bovermann aus Hattingen (ganz rechts) außerdem Karsten Rudolph (Bochum), André Stinka (Coesfeld), Carina Gödecke (Bochum) und Elisabeth Müller-Witt (Ratingen) zu sehen. Wie dabei leicht zu erkennen ist, galten vor Ort strenge Hygiene-Schutzmaßnahmen aufgrund der Pandemie. Corona hatte auch wesentliche Auswirkungen auf die Veranstaltung insgesamt: Da es vom verfügbaren Platz her nicht möglich war, entsprechende Sicherheitsabstände und Hygienevorkehrungen im Bundestag einzuhalten, traf sich die 17. Bundesversammlung zur Wahl des Bundespräsidenten im Paul-Löbe-Haus.

Überzeugendes Ergebnis für Frank-Walter Steinmeier

Bereits vor Beginn der Versammlung war davon auszugehen, dass das Wahlergebnis zugunsten des bisherigen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier ausfallen würde. Dazu kam es dann auch: Mit der Unterstützung durch ein breites Parteien-Bündnis und insgesamt 1.045 Stimmen wurde Frank-Walter Steinmeier bereits im ersten Wahlgang im Amt bestätigt. Von den drei Gegenkandidaten konnte keiner mehr als 140 Stimmen auf sich vereinen.

Nach seiner Wahl hielt der alte und neue Bundespräsident dann eine eindrucksvolle, persönliche Rede. Hierbei thematisierte er vor allem auch die aktuell angespannte internationale Lage. Gleichzeitig nutzte er die Rede, um das Motto seiner zweiten Amtszeit in den Vordergrund zu stellen: „Ein Bundespräsident muss parteipolitisch neutral sein, ich werde aber niemals neutral sein, wenn es um die Demokratie geht.“. Im Anschluss erklärte die Bundestagspräsidentin Bärbel Bas die 17. Bundesversammlung für beendet.