Gesucht: Eine Wasserstofftankstelle für Hattingen
„Grüner Wasserstoff ist die Zukunft unserer Energie. Ohne diesen kann die Energiewende nicht gelingen.“. Dieses Fazit zog unser Bürgermeisterkandidat Frank Mielke nach dem Besuch des H2-Netzwerks Ruhr in Herten.
Besuch bei einer Wasserstofftankstelle
Mit einigen Genossinnen und Genossen besuchte Frank Mielke am vergangenen Freitag die H2-Tankstelle in Herten, die vom h2-netzwerk-ruhr e.V. betrieben wird. Mielke möchte Wasserstoff als neue Energie nach Hattingen holen und etablieren. „Am liebsten mit den Stadtwerken zusammen“, so unser Bürgermeisterkandidat. In Herten wurde unserer Gruppe eine Wasserstofftankstelle präsentiert. Nach der Testfahrt mit einem H2-betriebenen Auto wurde der Tankvorgang dargestellt. Praktisch dabei: Dieser unterscheidet sich kaum von einer gewöhnlichen Betankung.
Mittelfristig hat sich Frank Mielke das Ziel gesetzt, eine solche Wasserstofftankstelle auch in Hattingen anzusiedeln. Dabei soll auch der städtische Fuhrpark komplett auf Wasserstoff-Energie umgerüstet werden. Die Nutzung dieser Technologie brächte einige Vorteile mit sich:
- Wasserstoff (H2) verursacht keine Emissionen
- Fahrzeuge können schnell betankt werden
- Mit einer Tankfüllung können große Reichweiten zurückgelegt werden
Eine solche neue Tankstelle soll dann auch Hattinger Bürgerinnen und Bürgern offenstehen. Für Mielke ist die Wasserstofftechnologie damit ein wichtiger Schritt zu einem umweltschonenderen Hattingen.
Wasserstoff als Treibstoff für die Wirtschaft
Wasserstoff kann jedoch nicht nur bei Fahrzeugen genutzt werden: Sogar einzelne Häuser oder ganze Siedlungen können aus Wasserstoff Strom beziehen. Das gilt auch für die Industrie. Wir wollen, dass Hattingen energetisch neue, saubere Wege geht. Ein Wasserstoffzentrum in Hattingen wäre eine Chance für die ganze Region.