SPD Hattingen unterstützt Mielke-Konzept
Mit einem gelungenen Gesamtentwurf will unser Kämmerer und Bürgermeisterkandidat Frank Mielke eine ganze Reihe aktueller Probleme der Stadt Hattingen lösen. Als SPD Hattingen stellen wir uns hinter dieses Konzept, das nach unserer Einschätzung mit begrenztem Kostenaufwand das Leben in unserer Stadt deutlich besser machen kann.
Eckpunkte des Konzepts: Realschule – Schwimmbad – VHS
Punkt 1: Die Realschule Grünstr. bleibt an ihrem Standort
Mielke schlägt vor, im Rahmen der Überarbeitung des Schulentwicklungsplanes der Stadt Hattingen die Realschule dort zu lassen, wo sie derzeit untergebracht ist: In ihrem Gebäude an der Grünstraße in der Hattinger Südstadt.
Denn seit es Überlegungen gab, die Realschule nach Holthausen zu verlegen, ist viel passiert. Die Schülerzahlen in unserer Stadt steigen deutlich an. Zusätzlicher Raumbedarf ergibt sich außerdem aus der Umstellung auf G9 und aus den Lehren der Corona-Pandemie. Darüber hinaus ist es Frank Mielke wichtig, auch die Interessen der Schülerinnen und Schüler sowie der Eltern in Hattingen zu berücksichtigen. Diese hatten sich in den letzten Jahren mit guten Argumenten für den Standort Grünstraße eingesetzt.
Punkt 2: Sanierung des Lehrschwimmbeckens in der Realschule
Mit dem Fortbestand der Gebäude ergeben sich, so Mielke, zudem weitere Chancen für die Südstadt. Im Gebäude ist ein seit Jahren nicht mehr in Betrieb befindliches großes Lehrschwimmbecken. Wenn die Schule bleibt, lohnt es sich, dieses Schwimmbad wieder in Betrieb zu nehmen. Und damit in bester Lage zur Innenstadt und zur Südstadt eine zusätzliche Schwimmmöglichkeit anzubieten. Seit dem Abriss des alten Hallenbades vor 15 Jahren werden entsprechende Möglichkeiten schmerzlich vermisst.
Schulsystem in Hattingen dauerhaft stabilisiert
In Hattingen bliebe es damit bei vier weiterführenden Schulen. Zwei Gymnasien in Holthausen und in der Waldstraße, die Gesamtschule in Welper und die Realschule in der Grünstraße.
Derzeit belegt das Kreisberufskolleg im Schulzentrum Holthausen rund 1700 qm. In den kommenden zwei Jahren wird die Schule wieder in die dann komplett sanierten Räume an der Raabestraße zurückkehren. Daraus macht das Konzept von Frank Mielke neue Chancen für die Bildung.
Punkt 3: VHS-Seminarzentrum ins Schulzentrum Holthausen
Mit dem Verbleib der Realschule am bisherigen Standort wird der Platz frei für ein dauerhaftes VHS-Seminarzentrum, das mit überschaubarem Aufwand zu einem modernen Bildungszentrum umgebaut werden kann. Hier bekommen Bildung und Kultur ein festes Zuhause, für das sich auch Investitionen in Begegnungs- und Beratungsräume lohnen werden. Damit hat der Spießrutenlauf der VHS endlich ein Ende. Eine Busanbindung und Parkplätze sind vor Ort bereits vorhanden. Wichtig: Die VHS bekommt eigene Seminarräume, die nicht mit der benachbarten Schule geteilt werden müssen. Das erlaubt die Anpassung der Räume an modernste Bedingungen.
Fazit zum Konzept: Machbar, bezahlbar und gut durchdacht
Neben diesen Punkten lässt das Konzept auch Platz für weitere gute Vorschläge und Anregungen. Diskussionen mit den Bürgerinnen und Bürgern, gute Ideen und Engagement gehören dazu, wenn man die Zukunft unserer Stadt ein echtes Stück nach vorn bringen will. Zumal mit einer Verlagerung der VHS auch Räume in der Lessingstr. und anderen bisherigen VHS-Standorten frei werden.
Ganz wichtig ist uns als SPD bei derartigen Überlegungen die Machbar- und Finanzierbarkeit. Bei den Investitionen sind Fördermöglichkeiten auszuloten. Und durch den Verzicht auf den Umzug der Realschule werden zusätzliche Mittel frei.
Neben den notwendigen Investitionen entstehen beim Betrieb der Gebäude laufende Kosten, die von der Stadt zu zahlen sind. Hier spielt das Konzept seine besondere Stärke aus. Denn die Gebäude (und die Betriebskosten) sind schon da. Aber werden dann im Sinne der Menschen unserer Stadt auch genutzt.
Gute Ideen müssen nicht teuer sein. Aber gut durchdacht. Sowie das Gesamtkonzept von Frank Mielke.